Im Moment kämpfe ich mal wieder selbst damit, einer Kreativitätsblockade. Ich möchte meine Projekte voranbringen, bin motiviert, es gäbe so viele Sachen, die auf ihre Verarbeitung waren, Zeit wäre auch da, aber irgendwie macht die Kreativität nicht mit. Die zündende Idee fehlt, das gewisse Etwas. Da wird aus Motivation schon schnell mal Frust oder man hält sich mit unnötigen Arbeiten auf, ohne wirklich etwas zustande zu bringen.
Tja, was macht man da? Ich habe für euch meine persönlichen drei Punkte zusammengestellt, an die ich mich in solchen Situationen zu halten versuche.
1. Den Druck rausnehmen und den Kopf frei bekommen
Meine absolute Regel Nummer eins, wenn es um kreatives Arbeiten geht und es mal nicht so leicht von der Hand geht: Sich nicht stressen lassen. Steigert man sich in etwas hinein verschlimmert man alles nur.
Es ist viel besser erst einmal einen Schritt zurückzutreten, alles, was mit Problem zu tun hat, in eine Ecke zu packen und den Kopf frei zu bekommen. Einfach raus zu gehen, sich mit Freunden zu treffen, vielleicht sogar mit anderen kreativen Köpfen, oder sich einen ruhigen Tag mit einer Kanne Tee und einem guten Buch zu machen und einfach mal vergessen, dass da etwas liegt, was gerne bearbeitet werden möchte. Krafttanken also.
2. Strukturieren
Wenn der kreative Instinkt nicht mitspielt, gehe ich mit dem Kopf an die Arbeit und versuche das jeweilige Projekt zu strukturieren: Ich erfasse, was schon vorhanden oder fertig ist, welche einzelnen Arbeitsschritte noch anstehen, welche Materialien dafür vorhanden sind und welche nicht.
Oft hilft das gerade bei größeren Projekten einen Punkt zu finden, an dem man mit der Arbeit anfangen kann oder den einen Knackpunkt so finden, aufgrund dessen das Ganze stagniert.
Oft macht es bei mir nach einer solchen Strukturierung „Klick“ und der Workflow kommt zurück.
3. Sich inspirieren lassen
Wenn die eigenen Ideen ausbleiben, dann hilft es oft ganz simpel sich die Ideen anderer anzusehen. Ob nun über Facebookseiten, Instagram oder andere soziale Medien, ich verfolge liebend gerne kreative Köpfe bei ihrer Arbeit und freue mich jedes Mal über ihre WiP-Bilder, Fotos von Materialsammlungen und fertigen Projekte. Mit ihnen zu interagieren, Kommentare zu hinterlassen und mich mit ihnen über ihre schönen Arbeiten zu freuen ist oft der letzte Schubs, den meine eigene Kreativität braucht um wieder in die Gänge zu kommen.
Und das absolute No-Go bei Blockaden? Aufgeben!
Egal wie frustrierend es manchmal ist: Nicht den Kopf in den Sand stecken! Beißt euch da durch! Denn am Ende das Ziel zu erreichen, ist ein Erfolgserlebnis, das die Arbeit wert ist.
So, da ich Punkt eins heute schon erledigt habe mache ich mich jetzt an Punkt zwei! 😉
Habt noch einen kreativen Tag!
Das sind wirklich gute Tipps, die beherzige ich auch!
Danke für deine tollen Tipps. Einige deiner Hinweise gehören auch schon bei mir zur Routine, wenn eine Blockade droht, aber gerade das Organisieren fällt mir oft sehr schwer. Hast du denn auch hier Tipps, wie man etwas mehr Struktur in das kreative Chaos bringt?
Danke dir!
Ja, ich persönlich liebe ja Listen: Materiallisten, To-Do-Listen…
Ich stelle am Montag einen Artikel dazu online, vielleicht hast du ja Lust vorbeizuschauen. ?
Hallo, Mein Beitrag und ich geben dir Recht 😉 Habe mich schon vor einem Jahr damit auseinandergesetzt. Vielleicht hilft mein kleiner Ratgeber auch dir und deinen LeserInnen: https://nicoleinez.wordpress.com/2015/10/13/wie-schaffe-ich-es-aus-dem-kreativitaets-tief/
Liebe Grüße,
Nicole
Danke ☺️ ich schau gerne mal vorbei!
Liebe Grüße