Es gibt diese LARPs, die sind etwas besonderes. Einfach weil Gefühl, Spiel und Menschen so zusammenpassen.

Im April war der Monstrumologische Kongress genau so eine Con – und selten habe ich mich auf einer Con so rundum wohlgefühlt.

Wenn einfach alles passt

Über Covid hinweg hatte ich meine große Larp-Pause. Nach meiner Rückkehr muss ich zugeben, habe ich mich mit Larp-Veranstaltungen, super schwer getan. Mir fehlen noch heute meine alten Spieler-Gruppen, der Vibe den die hatten. Ich trauere dem Broken Crown hinterher und dem intensiven Spiel dort. Dazukommt, dass ich mittlerweile nicht mehr so gut mit Reizüberflutungen und vielen Menschen klarkomme, ich bin schnell überreizt von dem, was um mich passiert und dem was das in meinem Kopf an Lautstärke und Gedankenautobahnen verursacht.

Aber diesmal war es anders. Ich hatte tolle Menschen um mich, mit denen das Spiel mühelos floss, Rückzugsorte an denen auch ruhigere Spielszenen möglich waren und bei denen man wieder zur Ruhe kommen konnte.

Dazu kamen fantastische Spielmomente, bei denen man mitten im Geschehen einfach alles vergessen kann. Bei denen Rhia – mein Charakter – endlich mal nützlich sein konnte.

Eine Con in Bildern

Wenn man eine traumhafte Con hatte, dann sind die Fotos das Sahnehäubchen. Der Hirrrsch (@derhirrrsch) hat all die Magie, Stimmung und Lichter wieder mal wundervoll eingefangen.
Wer alle seine Aufnahmen dieser Con sehen will: Hier geht’s seiner Website.

Ich bin unendlich dankbar für diese Erfahrung, diesen Durchbruch, diese kleine Flucht aus dem Alltag, die Bilder, die neuen Kontakte und hoffentlich Freundschaften.

Und ich hoffe, dass noch viele solcher Cons folgen.

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