Rikit – auch liebevoll mein „Baby“ genannt – ist einer der Charaktere, die lange in meinem Kopf herumspukten und die ich unbedingt verwirklichen wollte. Mal eine Abwechslung von den bis dahin hauptsächlich historisierenden Charakteren und ein Konzept bei dem ich meine „normale“ Optik möglichst stark verändern wollte, aber ohne dass es zu verkleidet aussieht. Ein Konzept, das in seiner Optik allein von meinen persönlichen Vorlieben und Vorstellungen bestimmt sein sollte.
Also habe ich mir in meinem Kopf einen groben Entwurf gemacht, den ich dann nachdem ich mir meine Stoffe geholt hatte noch weiter verfeinern konnte. Im Kopf deshalb, weil mir das mit dem Skizzieren auf Papier meistens zu viel Arbeit ist, wenn ich für mich selbst arbeite, schließlich weiß ich ja sehr genau wie es am Ende aussehen soll.
Als erstes habe ich mich an die Stickereien gemacht, die ich haben wollte: eine auf dem Miedergürtel und eine jeweils auf dem Ärmeln der Bluse
Insgesamt habe ich daran knapp eine Woche gearbeitet und das war es wirklich wert, denn, wie sich später zeigte, machen sie wirklich viel her.
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